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Thomas Zeller
 
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Mediation


- Definition
- Kostenfaktor Konflikt
- Konfliktverständnis
- Grundhaltung
- Ablauf
- Nutzen
- Anwendungsfelder
- Interkulturelle Mediation

- Teamklärung

 


Was ist Mediation?

„Konflikte sind Knoten, die sich mit der Schuldfrage nicht lösen lassen. Denn sie lassen sich nicht mit der Vergangenheit, sondern nur in der Zukunft lösen.“ (unbekannte Quelle)

Das Konzept der Mediation, wie wir es heute kennen, hat seinen Ursprung in den USA. Dort wurden 1947 in Arbeitskämpfen erste Konfliktvermittlungspersonen eingesetzt. In den darauf folgenden Jahrzehnten erlebte die Mediation durch ihre Erfolge und die Ausbreitung auf viele verschiedene Anwendungsfelder einen regelrechten Boom. In den 80er Jahren fand das Verfahren seinen Weg nach Deutschland, um auch hier zunehmend an Bedeutung zu gewinnen. Immer mehr Unternehmen, Organisationen aber auch Privatpersonen nutzen die Mediation als kostengünstiges und effizientes Instrument zur Konfliktbearbeitung.

Mediation ist ein klar strukturiertes und zielgerichtetes Verfahren zur konstruktiven Klärung und Lösung von Konflikten und Streitfällen. Unter Einschaltung eines neutralen Vermittlers (Mediators) suchen die Konfliktparteien selbstbestimmt dauerhafte Vereinbarungen, in denen beiderlei Interessen berücksichtigt werden und im Idealfall zu einer Win-Win-Lösung führen.

Der Mediator ist in Bezug auf die Inhalte des Konfliktes und der Ergebnisses neutral bzw. allparteilich. Seine Aufgabe besteht darin, mit geeigneten Methoden und Techniken der Gesprächsführung und Moderation den Verständigungsprozess der Beteiligten zu fördern, zu steuern und eine Klärung der Streitpunkte herbeizuführen. Blockadesituationen werden so aufgebrochen und eine direkte Kommunikation wieder ermöglicht, so dass konkrete Lösungsvereinbarungen für die Zukunft erzielt werden können.